und mit watte gefüllt
seitlupengefühl
das wie sirup verinnt.

einfach nur liegen
starren
starren
und
starren.

bis sich
der himmel
öffnet
und die sturzflut
hereinbricht
ob blut
ob tränen
es ist ganz egal

einfach nur liegen
starren
starren
und
starren.

und hoffen
das irgendwas
kommt.

therapy?s cd suicide pact * meine stimmung der letzen zeit =




[entstanden am 06. 06. 06. (datum = zufall :P) ]

ron and on and on ist goes
where it stops nobody knows
round and round and round again
it feels like it would never end...

treffende worte von [dog eat dog, buggin']


zwangsjackendasein. und keinen schlüssel dabei.

gar nicht gut.
schnupfig
und übel
und kopfiau.

mitleid?

auf ab auf ab
auf
ich bin gut
ich kann das
ich muss üben
und lernen
ich hab talent
ab
und dann knall ich auf den boden
mit voller wucht
das selbstbewusstsein
aus mir rausgepresst
die scherben der knochen
stechen
pieksen
und gehen ewig nicht weg

wenn endlich
alles
verheilt
und der weg
wieder nach oben führt
stürz ich im nächsten moment
wieder in die tiefe

aufab aufab
auf und ab

ich kann das nicht.

das herz
in eine wattegefüllte schachtel
und einen stein drauf
den deckel zu
und massig
klebeband darüber
in eine große kiste
und diese
in einen
tragbaren tresor
das alles in zement eingiessen
und ab ins meer.

das selbe mit dem bauchgefühl
und dem ganzen rest im kopf.

5h nachts aufgewacht. da liegt gips, da steht kater.
MOMENT. da LIEGT gips, da STEHT kater.
und zwar an zwei verschiedenen orten.
ARGH.
tierarzt: verblüfft.
verband. heute vielleicht superleichtgips. wenn wieder runter op.
zuhause: in den käfig gepinkelt. nicht ins katzenklo. wollte nicht schlafen sondern streicheleinheiten.

sieben uhr: bett.
MÜDE

...wahrlich schönere dinge als um halb vier in der nacht aufzuwachen weil eine katze (die die nicht würmer speibt) einem das bett vollblutet.
mit der hoffnung das hört sicher bald auf was draufgetan. um sechs aus einem dämmerzustand (gleichzeitig mit der betroffenen, zwischendurch jämmerlich schreienden katze) aufwachend, festgestellt das sich a eine wunderschöne blutblase gebildet hat. diese ist von einem ausatmen aufgeplatzt. da gabs den entschluss nicht erst auf eine menschenwürdige zeit zu warten sondern sofort den arzt aufzusuchen...

wasauchimmer der kleine gemacht hat, das ergebnis ist ein 3-facher oberschenkelbruch, und die unterseite der pfote ist zum teil skalpiert.

armes tier.

schritt schritt
vor
zurück
ich weiß es nicht
schritt schritt
du sagst
vorwärts
gehst du nicht
schritt schritt
ins leere
stürz ich mich
schritt schritt
nirgends hin
an den anfang
oder ende
wo auch immer
ich jetzt bin.

es ist erstaunlich wie schnell man sich selbst aus der bahn werfen kann.
ich habe anscheinend ein besonderes talent mich in selbstzweifel zu stürzen. ich sollte das was sehe als ansporn nehmen um besser zu werden, aber anstattdessen geistert mir dann höchstens durch den kopf - das kann ich nicht - das schaff ich nie - wie denn auch? - usw. das nimmt einen die motivation aus dem segel und die ohnehin schon kleine nussschale droht zu kentern. dann ertrink ich mal wieder eine runde in "ichkanndasallesehvergessen", eine teerig-ölige mischung die einen noch weiter runter zieht, und keine nochso lieben "du bist doch eh gut"-sprüche dienen mir als rettungring. also eine reise bis 20.000 meilen unter dem meer, ne reise zum mittelpunkt meines ichs (haha- als ob ich wüsste wo das ist) und dann ein mühevoller aufstieg mit glasscherbenträumen als trittleiter... bis zum nächsten kentern...

ein hoch auf mein selbstwertgefühl!